leider scheitere in momentan an dem Versuch das folgende Bild für die Galerie/Datenbank hochzuladen (ich mag nicht ausschließen, dass das an meiner schlechten Internetverbindung liegt) - daher habe ich es andernorts hochgeladen um zumindest meine Frage loszuwerden:
Diesen Ommbu 40.3 bzw. F 6000 habe ich zuletzt 2010 in Staßfurt aufgenommen.
Der Wagen ist aktuell noch vorhanden - die Beschriftung inzwischen jedoch gänzlich unlesbar und auch der übrige Zustand nicht sehr erbaulich.
Auf die Besonderheiten des Fahrzeugs und den aus meiner Sicht gegebenen historischen Wert habe ich dort schon mehrfach hingewiesen, aber da das gute Stück keinen Zug ziehen bzw. keine Fenster hat um Leute zu transportieren hält sich das Interesse am Fahrzeug in Grenzen.
Der Wagen hat zwar noch ein Feuerschild, dieses ist allerdings völlig vom Rost zerfressen, weshalb ich fürchte das er seine Identität nicht mehr preisgeben wird.
Für die Modellumsetzung des Fahrzeugs suche ich Unterlagen bzw. aussagekräftige Bilder vom Boden.
In den Beschreibungen des Fahrzeugs wird von Schiebern im Boden zur Entwässerung geschrieben - leider hat der Wagen in Staßfurt keinen Boden mehr (immerhin sammelt sich so kein Wasser darin) und somit auch keine Schieber, weshalb ich mir davon bislang kein Bild machen konnte.
Der Wagen ist auch schon mehrfach in Form von Bausätzen in den Baugrößen H0, 0 und II umgestzt worden, aber das Thema Bodenschieber haben alle bislang erfolgreich ausgespart. ;-)
Für sachdienliche Hinweise bin ich jederzeit dankbar!
Beste Grüße
MartinBearbeitet von Rollwagen am 08.06.2017 12:33
Hallo Martin,
im Köhler/Menzel; Güterwagen Handbuch; Transpress Berlin 1965, Seite 140 findest du eine Abbildung eines DR-Wagens. Desweiteren schau dir den Beitrag 7 von Blaubär im Forum "offene Güterwagen der Regelbauart" an. Der erste Link führt dich zu einer Bauanleitung des Ommbu40/F6000. Dort findest du auch Angaben zur Beschriftung eines DR-Wagen.
Von mir zwei Fotos aus dem Jahr 2005 des Staßurter Wagens. Die wenige Beschriftung als Werkswagen ist noch erkennbar.
Gruß zisterneAngehängte Bilder oder sonstige Dateien sind nur für angemeldete Mitglieder verfügbar.
sowohl die Abbildung im Güterwagenhandbuch, als auch die Bauanleitung von Herrn Schoening sind mir bekannt - allerdings hilft mir beides nicht bei meinem Problem, das zugegebener Maßen eher im Detail liegt.
Meine Aussagen zur Beschriftung bezogen sich auf die aktuelle "Aufmachung" des Wagens.
Anschriftenmuster für die DR-Zeit liegen ausreichend vor.
Antwort. Was ich nicht weiß ob das Original so ist oder ein Umbau aus seiner Werkswagenzeit. Die Bodenluken waren vorrangig zur Laderestentfernung, es paßte eine Schubkarre drunter. Früher gab es mal einen Boden im Wagen...ist lange her. Für den TT Bausatz aus der Digitalzentrale war der Staßfurter Wagen auch das Vorbild, dazu bin ich ausgiebig um den Wagen rum.
Ich bin mal eine Woche außer Haus und Ihr kramt die Kramerkiste aus Staßfurt aus....
PS. Während ich warte das das Bild fertig hochlädt kommt per Mail schon der neue Beitrag.....überholen ohne einzuholen
Modellbahnern - ja klar zu einhundert ProzenTT!Angehängte Bilder oder sonstige Dateien sind nur für angemeldete Mitglieder verfügbar.
vielen Dank für deine Nachricht - da kann ich jetzt zumindest mal mit dem "Schätzeisen" einen Wurf machen!
Das Fabrikschild war damals offenkundig auch noch vorhanden - die Schlagzahlen im Feuerschild konntest du wohl nicht entziffern?
auf dem Fabrikschild steht 1963 und 176, das Feuerschild war schon arg angerostet, 1,2,4,5,6 und 9 sind die Ziffern, einige davon doppelt und reichlich Nullen dazwischen
im Ernst aber ohne Gewähr 20 50 600 0 419-4
Ich hab damals noch am Schild kratzen können und Bilder gemacht, dann mit Farbumkehr und Kontrastspiel die Nummern erraten, SKZ ausrechnen stimmt dann auch.
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