ohne Maße ist das schwierig.
Der scheint recht kurz. Die Türöffnung hingegen recht breit (quadratisch?).
Die Ladeluke, sieht die original aus?
Der Baustil könnte von einer Kuk Bahn stammen.
Vielleicht ein Vorgängertyp des "Magdeburger" Feuerwehrwagens 74 - 44 - 32 ?
Aber solche Wagen in diesem Stil gab es wohl öfters, da schließe
ich erst mal kein Land aus.
Am Aufstellungsort steht der Wagen sicherlich schon seit den 30er oder 40er Jahren.
Konntest Du noch Umrisse der Fabrikschilder feststellen?
Luke auf, Förderband oä rein und beladen, die Tür bleibt zu. So geht einiges mehr in den Wagen. Da gab es Wagen die für innen extra Vorsatzbretter hatten.
Dieser vermutlich nicht.
bei den Maßen würde ich recht deutlich auf eine ausländische Konstruktion tippen,
da man eine deutsche Konstr. ausschließen kann.
Möglicherweise in Richtung Balkan.
Vielleicht hat Gottfried eine Idee?
Jedenfalls steht der Wagen wohl schon länger, vermutlich schon vor 1950.
Ich war nochmal da ...
der Achsstand betrug mal 3800mm,
man sieht eindeutig wo die Achslagerung angeschraubt war,
der Rahmen besteht aus Stahlträgern und Holzbalken,
der Eisenwinkel ist oben an der Tür (unten ist noch der Griff dran),
außer den Scharnierbändern ist die Klappe der Ladeluke außen glatt.
Gruß von der Thüringer PforteAngehängte Bilder oder sonstige Dateien sind nur für angemeldete Mitglieder verfügbar.
das ist für mich ein echt schwieriger Fall.
Eine Frage habe ich noch:
-waren an den Trägern noch Walzzeichen zu erkennen?
Fassen wir mal zusammen:
- der Wagen ist mit einer Kastenlänge von 6630mm sehr kurz
- der Achsstand betrug 3800mm
- die Türöffnung ist dafür mit 1,84m lichter Weite recht breit
- die Türbretter standen senkrecht
- das Untergestell ist vollständig aus Stahl und genietet
- die Kastensäulen sind allesamt aus Holz
- die Türen sind rechtsöffnend
- die befestigung der Kastensäulen mit den Krampen habe ich so noch nicht gesehen.
Insgesamt ist die Konstruktionsweise nicht typisch deutsch.
Das zeitfenster für solch eine Gemischtbauweise ( Rahmen Stahl , Kastensäulen Holz, senkrechte Türbretter ) war in der K.k. Monarchie oder auf dem Balkan viel größer (als in D) und wurde später auch noch bei längeren Wagen mit größerem Achsstand angewendet.
Ich würde die Bilder in der Güterwagenliste oder bei DSO einstellen.
Da sollten sich Kenner finden lassen.
Hermann Heless aus Wien zum Beispiel.
Wenn alles was in Höhe Langträger ist zum Untergestell gehört stimmt das nicht.
Siehe erstes Bild in Beitrag 6. Nur die Langträger, die Stirnträger und die kurzen Teile in der Mitte über den Achsen sind U-Eisen, alles andere Holz.
Walzzeichen habe ich keine gesehen.
Gruß von der Thüringer PforteBearbeitet von bahnfrank65 am 24.04.2014 18:06
Also das war für mich so nicht erkennbar!
Da bin ich echt überrascht.
Da ist alles so ein Einheitsgraubraun, da war ich offensichtlich ganz fix auf dem Holzweg...
Also wenn das was deutsches wäre dann wäre das Bj. deutlich vor ca. 1880- 1890 als die späteren Gw Magdeburg, die Vorläufer der Länderbahnbauart
(DR G 03) auf die Schienen kamen.
Kk. Österreich, Rumänien, Bulgarien , Balkan, das ist mein Tip .
Wissen ist sicherlich was anderes, ganz klar.
Aber ich kann diesel Rätsel nicht auflösen.
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