die Frage geht durchaus an TT als auch H0 Modellbahner mit DR Bezug.
Im Bereich weit verbreiteter DR Güterwagen mangelt es durchaus in der Modellumsetzung..
Es fehlen weit verbreitete Wagen (ich kenne mich nur mit H0 aus und betrachte das nur aus diesem Blickwinkel ) wie:
- Reko und Teilmod Villach
- Reko Klagenfurt
- Ommbu , beide Seitenwandhöhen
- 4,5m VGR Wagen
- gedeckte Teilmodwagen aller Varianten
- G 04/05 mit Doppelschakenfahrwerk
- G 03/04/05 mit Tonnendach und oder Teilverblechung
- Glx Wagen auf Basis von R Wagen
- die gesamte ->6,0m<- LOWA Familie G/O/K
da gibt es sicherlich noch mehr, insbesondere Wagen in kleineren Stückzahlen,
aber das kommt, wenn überhaupt, später.
Es geht nicht um die komplette Auflistung sondern um die generelle Machbarkeit.
Man kann darauf warten das sich ein Großserienhersteller erbarmt.
Oder man bastelt selber.
Oder man gibt einen sündhaft teuren Messingbausatz in Auftrag.
In Italien ist es in Teilen einfacher, da kann man Waggonbausätze
für ca. 10,-€ kaufen, herausgegeben von einer Modell/Eisenbahnzeitschrift .
Auch in Großbritannien (bald kleinbritannien) bekommt man viele
Waggonbausätze.
In D nicht.
- lohnt nicht
- gibt genug braune Hänger
- zu teuer
- ....
Also vergessen wir das ganze wieder?
Nö, fragen wir doch erst mal in die Runde wie die Meinung ist.
Eine H0 Konstruktion lässt sich auch günstig in TT umsetzen.
So ein Reko-Villach kann ein Spritzling sein ( 2 x / Packung ),
das Fahrwerk könnte von einem Lilliput VILLACH/LINZ kommen (H0).
Ziel sollte am Ende ein modulares Fahrwerk sein wie die TTM Bausätze es haben.
Variable Achslager/Halter, variable Achsstände.
Hintergrund, man könnte damit auch vielen alten PIKO Vorwendewagen zu
einem guten, neuen Fahrwerk verhelfen.
Und nicht nur denen.
Dann sagt mal was.
Was dagegen spricht weis ich durchaus, sagt mir warum man es doch probieren soll.
Zumindestens kann man das Thema mal ausdiskutieren.
Diese Diskussion sehe ich durchaus ergebnisoffen.
da ist man mal ein paar Tage unterwegs und offline....
das ist ein weites Feld, da fehlt noch so einiges, vor allem Hersteller die hier mitlesen.
Es gebe noch so einige Wünsche, aber die breite Masse gibt es genug braune Hänger...und selbst unter den Wagenfreunden scheint es verhalten zu sein...( wenn ich mir so die Anzahl der Reaktionen hier so ansehe).
Du hast da einige gute Vorschläge, einiges läßt sich wohl selber als Umbau bewerkstelligen, auf die großen Hersteller setze ich nicht mehr. Die sind mit ihren Phantasiemodellen ausgelastet....oder haben andere großartige Einfälle.
Beispiel gefällig?
Die TT Bahner rufen nach den 2/3 Achsigen Rekowagen als Überarbeitung. Was mach der Platzhirsch, er legt die alten wieder auf...
ok denkt man sich und ist so Hoffnungsvoll, es kommt wenigstens eine Dekovariante die einem noch fehlt....vom Packwagen kommt genau die gleiche Deko wie vor 21 Jahren...ich hoffe jetzt mal weiter.
Wenn man die Form schon in der Hand hat gibt es vielleicht tatsächlich noch eine neue Version.
Es hat sich ja viel im TT-Bereich getan in letzter Zeit, dank Hädl, Kühn, Schirmer, Hornby aber auch Tillig.
Was mir, als nur mäßig Güterwagenkundigem, einfällt wäre der Nordhausen, 3-achsige Länderbahnwagen, überhaupt bietet die Epoche I noch ein weites Feld.
Was nützt aber der Ruf nach solchen Dingen wenn der Markt etwas anderes daraus macht. Letztlich geht es immer nur ums Geld verdienen. Da werden Halbheiten und mehr oder weniger Schrott produziert (Tillig-Phantasiemodelle, verkürzte neue Oberteile auf vorhandenen zu kurzen Fahrgestellen, Herismodelle, Busch-ex.Lorenz-Zeugs, usw.) und es wird sogar gekauft, die 80 Prozent Spielbahner eben, was den Herstellern wieder Recht gibt es genau so zu tun.
Was mich auch ärgert ist das die Hersteller oft zu wenig oder garkeine Vorbildinfos zu den Modellen anbieten, weder in Katalogen noch auf Webseiten obwohl die Informationen sicherlich vorhanden sind.
Gruß von der Thüringer PforteBearbeitet von bahnfrank65 am 13.06.2017 20:55
das ein an sich richtiges Modell in einen falschen Farbtopf getunkt wird ist Spurweitenübergreifend, es soll aber auch Modelle geben wo die richtige, passende Farbe noch nicht aufgelegt wurde. Wenn ich auswählen kann ist es ok, zum Glück bin ich inzwischen entspannter beim Modelle anschaffen.
Vor einiger Zeit war ich so naiv und wollte mir ein paar Silberlinge zulegen für einen E 620/627, ich dachte ein Brot und Buttermodell und immer verfügbar....
Oh nein, dann habe ich schon gar nicht mehr so sehr auf Details geachtet ( Untersuchungsdaten etc) aber bisher trotzdem nur 5 verschiedene Wagennummern zusammengekratzt von 2 verschieden Herstellern.
Es gibt anscheinend kein Grundsortiment mehr, wo man bedarfsweise ein Modell kauft und wenn es nur zum Umbau ist. Was auch vorkommt ist die Zinkpest, einfach Ersatz kaufen geht nicht...der Wagen krümelt auseinander, und Ersatz gibt es auch nicht....man wird doppelt bestraft
die Weißmetallgußteile nehmen an Volumen zu und zerbröseln anschließend.
Wenn es dann den Rahmen betrifft platzten dann schon mal die Plastikteile auseinander. Tillig V200 und es drückt das Gehäuse auseinander.....kommt immer mal wieder vor. Auch andere Hersteller haben solche Probleme, ist das Gehäuse auch noch aus Metalldruckguß ist es definitiv tödlich für das Modell.
In meinem Fall traf es einen Rils von Tillig, die Drehgestellaufnahme verbog sich und beim anfassen gab es Krümel. Beim Versuch die Rester vom Rahmen zu entfernen zerbrach auch der Wagenboden an den ehemaligen Klebestellen. Es ist nun müßig herauszufinden ob es an mechanischen Kräften vom Gußteil oder am reichlichen Klebstoff lag das der Kunstsoff ganz leicht knack machte....
Es war Zufall das ich beim Tillig zum Tag der offnen Tür vorbei schauen wollte, beim Ersatzteilservice standen auch nur 3 Leute vor mir und ich bekam passende Teile...auf Vorrat.
Ich kann nur jedem empfehlen die eigene Sammlung gelegentlich zu kontrollieren.
Danke liebe Telekom, Danke liebe Forensoftware, mein Beitrag ist im Orkus...
Wenn man nicht alles vorher kopiert was man geschrieben hat - ab ins Nirwana
wenn die Leitung gerade zusammenbricht und man gleichzeitig den Sendeknopf drückt... Fxck !
Deswegen nur die extrem minimalisierte Kurzform in Neu:
die Diskussion läuft etwas in die falsche Richtung, deswegen:
Ich frage mich ob solche Kunststoff Modellbausätze wie die von TTM
(eine Modellbahnzeitung!) nicht auch in D Sinn machen, mit Vorbildern der DR:
Einfach mal danach googlen, ich habe jetzt leider nicht mehr die Zeit alle Links wieder zu suchen und einzustellen, auch im Modellbahnfrokler wird man fündig.
Das System ist einfach, aber genial.
Insbesonders das modulare Fahrwerk mit versch. Achsständen, die Pufferbohlen an der Stirnwand, und die verschiedenen Achslager und Federpakete sind genial.
3D Druck (shapeways) ist IMHO noch zu teuer,auch die Oberflächen sind noch nicht so toll.
Messing und Karton ist im Vergleich viel teurer und da liegt die Hemmschwelle
auch noch viel höher.
Vielleicht gibt es ja auch noch einen ganz anderen Ansatz - Gemischtbauweise?
Warum das alles nicht gehen wird weis ich nur zu genau, deswegen, liebe
Reichs(Bahn)bedenkenträger haltet Euch bitte erst mal zurück, Danke.
Na so schlimm ist es auch nicht. Die großen Hersteller haben in den letzten Jahren so viele meiner Wunschmodelle umgesetzt, daß ich gar nicht mehr weiß, wo ich die alle lagern soll. Da sind die ganzen Zementwagen von Tillig und Piko. Inzwischen habe ich um die vierzig verschiedene Zementwagen. Da sind die ganzen Gbs und Kühlwagen von Tillig, da sind die ganzen neuen vierachsigen Kesselwagen von Tillig. Tadgs, Uacs... Gerade eben wurden sechs formneue DR-Kesselwagen mit Isolierung von Tillig ausgeliefert. Die passen wunderbar zu den ganzen schönen Roco-Kesselwagen der letzten Jahre und zu den vielen Hädl-Kesselwagen der letzten Jahre. Das geht bei den Gaskesselwagen weiter. Auch da hat Tillig zwei schöne DR-Typen auf den Markt gebracht. Wer die zu kurzen Tillig-Kühlwagen nicht mag, nehme die maßstäblichen von Hädl. Für die zu kurzen MCi... Da will ich mal noch nicht weiter reden. Arnold hat schöne Schotterwagen auf den Markt gebracht. Nicht zu vergessen die ganzen übrigen Hädl-Wagen. Und Hädls Kreativität kennt keine Grenzen...
Hädl oder Schirmer (nur als Beispiel) würde ich nicht zu den großen zählen, insofern stimmen wir da schon überein. Lagerkapazität ist ein ganz heikles Thema wer in Originalverpackung lagert (Tillig Schachteln).
Es richtig, es hat einiges an neuen Modellen gegeben und selbst ich habe inzwischen zu viele neue Kesselwagen, aber bei den Gbs bekomme ich schon wieder Bauchschmerzen, auf Modultreffen gibt es immer wieder Kritik am Laufverhalten....
Freud und Leid scheint für uns sehr dicht zu liegen. Aber um auf Norbert seine Idee zurück zu kommen, solche Bausätze hätte ich auch gern ( in TT). Wenn dann auch noch "Varianten mit reinkonstruiert" wurden um so besser. Die Fahrzeuge in großen Stückzahlen beim Vorbild sehen nur auf den ersten Blick einheitlich aus, im Laufe Ihres Leben gab es Unfallreparaturen, Generalreparaturen, Teil mod.....aber was erzähle ich, es dürfte bekannt sein. Da aus einem Bausatz gleich bei der Montage etwas verifizieren ist einfacher als einen fertigen Wagen als erstes zu demontieren....da bin ich gedanklich bei Norbert.
Was ist denn der Vorteil dieser Bausätze gegenüber fertigen Modellen? Den Preis finde ich interessant. Ich denke aber auch, daß das nur in Kunststoffspritzguß geht. Nur wer soll den herstellen und für 100 Stück macht keiner eine Spritzgußform. Versuche in diese Richtung gibt es ja auch in Deutschland. Da gibt es den Rlmmp in H0, TT und N als Bausatz. Aber so richtig bekommt der keinen Zuwachs durch andere Modelle und preislich ist der auch nicht bei 8,50 Euro. Ich halte es für schwierig soetwas in Deutschland zu dem Preis in vergleichbarer Qualität umzusetzen, auch wenn ich die Bausätze interessant finde.
Mir fällt aber derzeit auch kein Hersteller ein, in dessen Konzept soetwas passen könnte.
Viele Grüße
Birger
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