Es wurde ja schon angesprochen, im Modellbahnbereich wurde die Epoche 6 eingeführt. Die hier verwendeten Epochen lehnen sich an diese an.
Die Frage ist wann soll sie nun beginnen ?
In der NEM 800 (EU) steht ab 2005 mit Überschneidung, in der deutschen Norm (806) soll 2007 stehen ohne Überschneidung, d.h. Ep.V endet mit Anfang Ep.VI.
Die Überschneidungen spielen hier ja keine Rolle weil zu kompliziert.
Aber wo wollen wir nun den Beginn ansetzen ? :g
Für mich wäre die "Bunte zeit" ein bischer bessere Formulierung, als die neue Beschriftung. Die neue Beschriftung gibt eine eindeutigere Zeitpunkt an, aber das Wechsel ist bis dahin fast vollzogen. Ich werde ungern einige gelbe Dispoloks in die Epoche 5, andere in die 6 legen müssen, weil damals noch die Beschriftung die neue Tatsachen nicht wiederspiegelt hat. Genau so die ein bischen ältere, aber schon bunt gemalte Privatloks gehören viel mehr mit den heutigen, anderen privaten zusammen, als mit dem verkehrsrotem DBAG-Loks.
Aber das war früher auch schon so. Die Epoche 4 begann mit der Einführung der EDV-gerechten Nummerierung. Da waren die DB-Loks noch grün, rot oder blau. Erst ein paar Jahre später wurden sie ozeanblau-beige, und noch in Epoche 5 gab es grüne, (alt-)rote und blaue Loks.
Für uns der Untersachied: die Verwendung von EDV-gerechten Nummerierung sieht man schon an die Zeichnungen, die Beschriftung hat sich so geändert, das es schon in unserem Maßstab sichtbar ist. Der Wechsel von DB zum D - DB ist dagegen in unserem Maßstab unsichtbar - nur deswegen entstehen keine weitere Zeichnungsvariante.
Also ich möchte da Till zustimmen und ergänzen, gab es nicht auch die Pop Art Wagen und die 120 die beige rot waren. Was ist mit den Touristikzügen? Die waren auch schön "bunt".
Das man das D nicht erkennen kann auf den Modellen stimmt auch, aber die längere Lok-/ Wagen# ist auf jeden Fall erkennbar.
Die eineindeutige Erkennung wäre schon eine gute Lösung, denn wenn man sich an den Gleisen umschaut, sieht man , das diese kennzeichnung auch konsequent durchgeführt wird. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Bei Museumsloks sieht es etwas komisch aus. Seitlich die neue Nummer und vorne die alte Kennzeichnung.
Und solange man seinen Zug nicht im internationale Verkehr fahren lässt, ist es sowieso makulatur.:D
Die Epoche VI oder 6 wurde für den MM-Schoner ab ca. 1997 mit der Einführung des verkehrsroten Outfits eingeführt und steht sinnbedeutend auch für die Öffnung der Schienenwege für Dritte, sprich die Zunahme von Privatbahnfahrzeugen verschiedenster Baureihen auf deutschen Gleisen. Mit dieser Einordnung kann ich persönlich mehr anfangen, als die schon lange vorhandene 12stellige Nummer, die nun sporadisch angeschrieben wird, im Übrigens an etlichen Fahrzeugen auch Tfz. bereits vorher schon angeschrieben stand. Von daher fehlt für mich an dieser Veränderung das Epochiale Merkmal.
Tauruessel: die Loknummern sind wirklich länger geworden, weil man die bischer theoretisch vorhandene, aber in der Vergangenheit nicht aufgeschriebene Anfangsteil jetzt aufmalt. Die Wagennummern sind aber unverändert geblieben, da ist nur der Kürzel der Unternehmen um 1-2 Buchstaben länger geworden.
Daniel, wir wissen schon, das Du Deine aktuelle Zeichnungen seit langem mit dem Epoche 6 bezeichnest. Wie weit verbreitet ist aber diese Konvention, wer nutzt das außer Dir (und außer solche Leute, die Deine Fahreugfamilien erweitern, wie z.B KMN) ?
(Das ich Deine _6_ Mittelteile aus der Bildnamen in meiner Sammlung immer weglasse, hat nichts mit dieser Frage zu tun, ich meine nur, wenn das Gesellschafts-Prefix die Epoche eindeutig angibt, dann kann man ohne Informationsverust eine kürzere Name verwenden.)Bearbeitet von godeny am 23.07.2008 13:55
Nun, es gibt ja durchaus gleiche Fahrzeuge, die bei mir nur _5_ oder _6_ (entsprechend _5a_...) haben. Nee, aber die Meyers haben die Epoche 6 bereits in der Version 3 eingeführt. Das haben andere und ich nur konsequent weitergeführt, da es aus unserer bzw. meiner Sicht Sinn macht.
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