Jetzt, wo Traffic – schon seit ein paar Releases – variable Fenster unterstützt, z. B. geöffnete Fenster oder Vorhänge, wäre es nicht sinnvoll, sich auf Standardausdrücke zu einigen, mit denen bestimmte (idealerweise zufällige) Fensterzustände aufgerufen werden können, ähnlich wie die Ausdrücke zum Leeren beladener Wagen oder zum Abschalten von Dampflokrauch?
Momentan verwende ich für meine Schlafwagen und Sven Egers Nachtfuhrpark:
– [!UP]: Die meisten Rollos sind oben, einige sind leicht heruntergezogen.
– [!HALF]: In den Abteilen sind einige Rollos weiter heruntergezogen, z. B. gegen die Abendsonne. Im Gang wie [!UP].
– [!DOWN]: Nachtstellung. In vielen Abteilen und im Gang sind die Rollos ganz oder fast ganz heruntergezogen. Einige Abteilrollos bleiben oben, um leere Abteile zu simulieren.
Das würde ich dann allerdings jeweils noch ändern.
Bei Martin Höhns VT 98 schalte ich die (zufallsgesteuerten) Gardinen mit [!GARDINEN] zu.
Bei BR74s Württembergern bewirkt [!WOPEN], daß einige wenige Fenster zufällig mehr oder weniger heruntergezogen sind.
eigentlich die variable Fenstern waren so ausgedacht, das nur eine Thema - z.B. wie viel Fahrgäste hinter die Fenstern zu sehen sind, wie tief die Fenstern heruntergezogen sind oder wie gut die Vorhänge zugezogen sind. Die unterschiedliche Fensterbilderchen stehen in einem zusammengepacktem Bild, von links nach rechts immer mehr Fahrgäste / immer tiefer heruntergezogene Fenstern / immer mehr zugezogene Vorhänge. Die Wagen sollten nur die 2 Definitionsmakros beinhalten -
[WD: ] - auf welche Positionen und wie groß sind die Fenstern
[WO: ] - aus welchen zusammengesetzten Bild sollen die unterschiedliche Overlays kommen.
Ob man einheitlich leere Wagen, oder mäßig gefüllte, oder in Stoßzeiten volle Wagen haben möchte, dazu gibt eine dritte Befehl, [WM: ] , der normalerweise vor dem Zugdefinition steht, einheitlich für den ganzen Zug. Dieser Befehl gibt an, mit welchem Mittelwert und aus wie breiten Bereich werden die kleine Bildchen ausgewählt. Gibt man keine Veriation an (WM zweite Parameter ist 0), werden alle Bildchen identisch sein - z.B. alle Wagen leer, oder alle Vorhänge halbwegs zusammengezogen. Ist der Mittelwert 0.5, VAriation auch 0.5, dann werden alle kleine Fensterbildchen mit der gleichen Chance gewählt - bekommt man die maximale Variation.
Ich weiss es nicht sicher, ob man noch eine Ebene dazwischen - oder darüber - braucht, oder nicht, aber tendiere dazu, das es praktisch keine Vorteile bring die zusätzliche Befehlsebene mit bedingten Makros - wie [!UP], [!HALF] - einzuführen. Reicht nicht vor dem Zug (oder vor dem Wagen) den [WM: ] anzugeben ?
Mit Makros wäre man unter Umständen noch flexibler, was die Gestaltung der Fenster angeht.
Bei meinen Schlafwagen habe ich, weil mir [WM:] nicht genug Kontrolle über die Fensterauswahl gibt, jeweils drei Fensterbilder erstellt, die dann aufgerufen werden mit (Beispiel für die Abteilseite)
Normalerweise ist WM also so gewählt, daß alle Rollos oben sind. Wenn [!UP], [!HALF] oder [!DOWN] aktiv ist, werden alle Fenster aus dem jeweiligen Bild mit der gleichen Wahrscheinlichkeit eingeblendet.
Bei Sven Egers Schlaf- und Liegewagen habe ich mit [WM:] gearbeitet.
Ohne Schalter werden also alle Zustände mit derselben Wahrscheinlichkeit gezeigt ("Demo-Modus" für die Fahrzeugliste). Aber auch das muß je nach Vorlage (nicht jeder Zeichner verteilt Fensterzustände gleichermaßen) immer feinjustiert werden. Eventuell werde ich diese Methode mal bei meinen Schlafwagen testen, zumal der Umbau-T2S ein abgesenktes Fenster hat, das ich ganz links in der Bilderreihe eingefügt habe (Rollos ganz unten sind rechts), dann könnte ich nämlich auch Klappfenster darstellen.
Zugegeben, wenn jetzt jemand die Arbeit mit [WM:] bevorzugt, will ich ihm das nicht erschweren.
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