Mit der heutigen Update der Traffic Install-set sind die Szenen von Klaus D. Schneider in Traffic auch enthalten - mit meine kleine Änderungen (z.B. blaues Himmel hinter den ModernScene und hinter die Überlandstrecke).
Die Szenen sind in der Fahrplandatei zsz_bg4.ttt .
Hier möchte ich nur die Idee für die Gabelstapler zeigen.
Die rechte, kleine Gabelstapler, der den LKW belädt, ist die einfachste. Sowohl der LKW, als auch die Lagerhalle sollen Vordergrundbilder sein(mindestens für die Strecke). In Traffic gibt es zur Zeit keine Bewegungen, die innerhalb des gesamten Szenen-Bereich anfangen, alle Fahrzeuge fahren von Aussen, an die Seiten rein.
Das macht hier keinen Problem, ein M=BACK; - Bewegung tut die nötige, der Gabelstapler fährt beladen hin, hinter dem LKW wird ein Animation durchgeführt, damit die Kiste verschwindet, dann fährt der Stapeler zurück.
Das linke, großes Gerät ist schon komplizierter: er lädt seine Kontainer ab.
Abladen-Aufladen geht in Traffic so, das man die Ladung auf zwei getrennte Stellen als Animation hat, sowohl im Fahrzeug, als auch im Hintergrund oder Vordergrund. Beide Animationen sollen auch einen Bild ohne die Ladung bereithalten.
Der Stapler fährt ein, in seine Animation ist der Container sichtbar, im Vordergrund nicht. Die Bewegung ist auch ein M=BACK; Wenn der Stapler angekommen ist, soll seine Ladung abladen (Arme runter). Danach in einem gemeinsamen Schritt schaltet man den Fahrzeuganimation zum Bild ohne den Container, und den Hintergrund mit den Container. Auf dem Bildschirm sieht man keinen Unterschied: der Container ist auf der selbe Stelle, nur das Bild wird von einem anderen Komponent geliefert. Danach kann der Stapler leer zurückfahren, eventuell sein Arm auf oder nach unten bewegen.
Der Container verschwindet bald - ein anderes Stapler holt ihn hinter der dort stehenden anderen Kontainern. Diese Bewegung ist am einfachsten in dem Vordergund erledigt.
Hier das Bild für die Animation:
Die dazu gehörige Modifikator:
[ANIM:(*OFF:19;ON:1;AWAY:2-19;),28,39]
Das egintliche Container-Bild ist nur eine leere (durchsichtige) Rechteck, 28x39 Pixeln. Seine Modifikatior: [A:,CONT1P,0,0]
Der Stapler selbst ist nicht sehr interessant: der erster Rad befindet sich leider 2 Pixel breit in dem Bereich, wo der Arm sich bewegt.
Die Animation:
Seine Modifikator: LINDESTAPLER1P[ANIM:(FEM:0;FLM:12;FLD:(12-4);FEBO:3;FEBM:(3-0);),29,47,0,0,20,13,29]
Der Stapler selbst:
Modifikator: [A:,LINDESTAPLER1P,63,0][<R]
Die Bewegung ist eine "Einfache" M=BACK (rein, anhalten, zurückfahren) als eine eigene Ebene:
Der mittlerer Stapler ist am interessantesten. Es hat 2 Probleme:
- startet hinter den Containern, kommt nicht von den linken Rand - und so eine Bewegung gibt es in Traffic (noch) nicht. Die Lösung: die Bewegung soll doch vom linken Rand anfangen, nur versteckt, hinter einer Zwischenebene - hinter seine eigene Vordergrund. Die entlang stehende Containerstapel ist eine selbverständliche Vordergrund. Zwischen den linken Rand und die Containerstapel muß aus dem echten Hintergrund eine Zwischenschicht gebildet werden. Dazu habe ich einen schwarzen Rechteck verwendet, der als Mask dient zu den ursprünglichen Hintergrundbild.
bei Szenen kommen die Hintergrundelemente von vorn nach hinten. ( ich schneide die kopmlette Szenenbilder oder Streifen auf kleinere Bilder, um diese Teile bei mehreren Szenen oder bei zufallsgesteuerte Hintergründe verwenden zu können ).
Die Lagerhalle-Ebene ist auf die Höhe 75 Pixel, den Damm bilden die Bilder EMB12A und EMB12B. EMB12A ist schon genug lang, um den Gablestapler verstecken zu können:
Den Containerstapel lasse ich per Zufallsauswahl aufbauen, C122_26 ist ein Makro (mit $DEF definiert), der einen 122 Pixel breite, 26 Pixel hohe Container auswählt.
Die Zeile EMB12A[MSK:BLACK200,#000]:>50-142,0; versteckt den Laufbahn.
Die horizontale positionierung scheint ein bischen komisch zu sein ( >50-142 ), man darf aber nicht vergessen, der Modifikator [MSK: ] ändert die Maße der Bilder nicht, also hier wird nicht das 200 Pixel breite Bild BLACK200, sondern der 688 Pixel breite EMB12A plaziert. Wenn das Mask nciht den ganzen Bereich des Bildes abdeckt, an die nicht abgedeckte Bereiche ist das Ergebnis dursichtig.
Das Abladen geht mit den selben Trick, wie vorhin, nur hier stellt mar der Stapler sein Container auf unterschiedliche Stellen ab. Also, der Stapler-Animation muss das Container sowohl auf den Grund, als auch auf einen anderen Container abstellen können. Und der Vordergrund, der den abgestellten Container enthält, muss mehrere Zustände haben.
Das Animationsbild für den Containerstapel:
Seine Modifikator:
[ANIM:(C0:0;*C1:1;C2:2;C3:3),51]
Das eigentliches Bild für den Containerstapel ist
Seine Modifikator:
[A:,CONT3P,0,0]
Damit haben wir den Containerstapel, der mit den Aktionen C0, C1, C2, C3 die Anzahl Container einstellen lässt.
Bei der Stapler kann man in der Animation ganz schön sparen. Der Weg der Gabel ist frei - die Räder drängen sich nicht in dieses Bereich ein - also man muß nicht jeden Phasenbild einzeln zeichnen und nebeneinander stellen. Bei der Angabe der Animationen kann man getrennt einstellen, wie breit und hoch das animiertes Gebiet ist, und mit wie viel Pixeln entfernt voneinander die Phasenbilder sind. Wenn man 0 Pixel für die horizontale, und 1 Pixel für die vertikale Schrittweite einstellt, kommt man mit einem Bild, der den Gabel nur ein mal beinhaltet, und genügend Platz darunter und darüber hat, zum Ziel. Natürlich muss das sowohl für den leeren, als auch für den beladenen Gabel zur Verfügung stehen:
also aus diesem Bild wird ein 27 x 56 Pixel große Ausschnitt genommen, angefangen von unten, jedes Phasenbild fängt 1 Pixel höher an. Phase 0 ist der leere Gabel oben. Mit jeden weiteren Schritt kommt der Gabel 1 Pixel nach unten. Und das ganze noch mal: auf Position 80 steht der blaue Container auf 2 Pixel höhe - also, auf "Fahrthöhe".
Der Stapler selbst, und seine Modifikator bringen keine Überraschung mehr:
Dafür waren kleine Erweiterungen im Traffic-Programm selbst nötig:
- Falls eine Hintergrund und Vordergrund definierende Zeile ( $GROUP oder $PATH ) keinen WP= ( WayPoint ) Definition hat, dann dürfen die darunter liegende Zeilen ihren eigenen WP-s definieren. Der Stapler soll in der erste Zeile seine Container hochheben, in der zweiten Bewegung nicht.
- Eine neue Reihenfolgen-Modi für SEQ= ist BEG ( B oder S ): wenn die Gruppe ($GROUP oder $SCENE/$PATH) startet, dann werden diese Zeilen immer von Anfang an abgespielt. Egal, wo beim vorherigen Lauf die Durchführung aufgehört hat, wir immer damit anfangen, das ein COntainer auf den grünen Container aufgestellt wird.
- Der Schlüsselwort TERMINATESCENE bewirkt, wenn diese $PATH zum Ende geht (abhängig von seiner eigenen Ende-Einstellung, wenn nichts angegeben ist, dann nach dem alle Bewegungszeilen 1 mal abgelaufen sind), wird das gesamte Szene angehalten.
Also, die Züge fahren auf die andere Ebenenso lange, bis das zweite Container auf hingelegt wird, und der Stapler hinter den langen Containern und dann versteckt hinter den eigenen Hintergrund, der als Vordergrund mißbraucht wurde, die linke Seite der Szene verlässt.Bearbeitet von godeny am 16.03.2014 10:15
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