Die um die Jahrhundertwende vermehrt aufkommenden Automobile mit Benzinmotoren besch?ftigten auch die europ?ischen Eisenbahnkonstrukteure, die versuchten, den Benzinmotor auch f?r Schienenfahrzeuge nutzbar zu machen.
Eine der ersten praktischen Anwendungen des Benzinmotors f?r den Schienenverkehr waren f?nf kleine Triebwagen, die zwischen 1887 und 1900 von Daimler und der Maschinenfabrik Esslingen f?r die W?rttembergische Eisenbahn gebaut wurden. Ein sechstes Fahrzeug wurde um 1900 an die Nord-Ost-Bahn in der Schweiz verkauft, die 1903 in den Besitz der SBB ?berging und mit ihr auch der Benzintriebwagen. Dieser behielt die NOB-Nummer 11 und wurde fortan im Regionalverkehr in der Region um Z?rich und auf der Strecke Rotkreuz - Baar eingesetzt, wobei die H?chstgeschwindigkeit 40 km/h betragen haben soll.
Das Fahrzeug wurde 1911 ausgemustert und in der HW Olten verschrottet.
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